Bad Laerer Innovationstag findet großes Interesse.

Am vergangenen Wochenende fand der erste Bad Laerer Innovationstag statt. 20 örtliche Unternernehmen öffneten ihre Türen, um sich als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb zu präsentieren. Alle Unternehmen boten ein interessantes Rahmenprogramm für die Besucher.

Viele Ausbildungsmöglichkeiten bei Feldhaus

Die verschiedenen Fachabteilungen zeigten anhand von praktischen Beispielen die beruflichen Möglichkeiten im Betrieb: Die Keramiker präsentierten die verschiedenen Rohstoffe, die für die Herstellung eines Klinkers notwendig sind. Die Elektroniker und Industriemechaniker hatten in einer gemeinsamen Aktion einen Roboter aufgestellt, um die moderne Produktionstechnik zu veranschaulichen. Informationen rund um den kaufmännischen Bereich im Unternehmen rundeten das Informationsprogramm ab.

Klinkerproduktion zum Anfassen

Wie Klinker und Riemchen hergestellt werden, konnten interessierte Besucherinnen und Besucher im Zuge einer 90 minütigen Werksführung erfahren. Von der Rohstoffaufbereitung über die Formgebung bis hin zum Brennprozess wurden alle Stationen des Herstellungsprozesses erklärt. Im Anschluss konnten Interessierte das erlernte Wissen in die Praxis umsetzen und in einem "Töpferkurs" ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Positive Bilanz

"Das Ziel, das Unternehmen als starken Arbeitgeber in Bad Laer und Umgebung zu präsentieren, haben wir erreicht", fasst Geschäftsführerin Nicola Feldhaus den Innovationstag zusammen. Feldhaus Klinker bietet verschiedene Möglichkeiten, um jungen Menschen das Unternehmen und die Ausbildungsmöglichkeiten näher zu bringen. Besonders positiv hat sich dabei die Projektarbeit mit den umliegenden Schulen gezeigt.

 

Mit dem Gabelstapler im Konferenzraum: Der Roboter wird aufgebaut.

Arbeiten mit Ton und Engoben. Viele kreative Ideen warten jetzt darauf, im Ofen gebrannt zu werden.

Für die Ewigkeit gemacht. Wie ein Klinker kann dieses Unikat Generationen überdauern.

Der Roboter war programmiert, Verblendklinker in verschiedenen Mustern aufeinander zu stapeln.

Keine Angst vor der Technik: Hier wird der Roboter "gefüttert".