NACHHALTIGKEIT & CSR

Verantwort­ung – über Generationen hinweg.

Der Einklang von Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung ist bei Feldhaus über Generationen hinweg fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Wir definieren nachhaltige Entwicklung als das Mittel, um langfristiges Wachstum zu erzielen und sehen uns dabei in einer Verantwortung, die über die Erzeugung von Klinkern hinaus die Schaffung und Bewahrung von Lebensräumen umfasst. Entsprechend haben wir unser Handeln ausgerichtet: Sozial verantwortlich und aktiv nach ökologischen Grundsätzen. Für unsere Mitarbeitenden, Partner, Kundschaft und für die gesamte Region.

Woraus besteht ein Klinker bzw. ein Klinkerriemchen?

Klinker und Klinkerriemchen bestehen in erster Linie aus Ton (Tonmineralien mit geringer Korngröße) und Lehm (Mischung aus Sand, Ton und Schluff). Die geologische Herkunft des Tons bzw. Lehms ist ausschlaggebend für die spätere Farbigkeit des gebrannten Klinkers. Je nach Beschaffenheit des Ausgangsmaterials wird gegebenenfalls noch Sand während der Aufbereitung hinzugefügt. Außerdem wird Klinkerbruch während der Aufbereitung beigemischt.

Nachhaltigkeit von Ton und Lehm

Ton- und Lehmvorkommen sind weltweit in hohem Maße verfügbar. Schiefertone werden in Norddeutschland in einer Tiefe bis sechs Metern abgebaut. Die Tonvorkommen sind damit regional ohne lange Transportwege und mit  geringem technischen Aufwand verfügbar. Sind die Tonvorkommen erschöpft wird die Grube renaturiert. Dies geschieht in enger Abstimmung mit örtlichen Behörden. Das besondere Augenmerk liegt darin, ein hohes Maß an Biodiversität zu erreichen.

Klinker sind natürlicher Brandschutz

Klinker brauchen keine Flammschutzmittel. Was bereits einmal bei 1.100 °C gebrannt wurde, hat keinerlei brennbare Bestandteile mehr. Werden Klinkerriemchen in Verbindung mit einem mineralischen Wärmedämmverbund-System verarbeitet, sind sie Bestandteil eines nachhaltigen Brandschutzkonzepts.

Natürlicher Schutz vor Feuchtigkeit

Klinker und Klinkerriemchen werden bei ca. 1.100 °C gebrannt, die Poren werden durch den Brennprozess geschlossen. Das Ergebnis ist ein hart gebrannter Stein, der nicht nur Wind und Wetter trotzt, sondern auch kaum Feuchtigkeit aufnimmt. Genauer gesagt liegt die Wasseraufnahme von Feldhaus Produkten in der Regel zwischen zwei und fünf Prozent. Zusammen mit einer fachgerecht ausgeführten Fuge bildet eine Klinker- bzw. Klinkerriemchenfassade einen dauerhaften Elementar-Schutzschild.

Ökobilanzierung von Klinkerfassaden (EPD)

Die Politik und unsere Gesellschaft setzt zunehmend auf natürliche Baustoffe. Hersteller wie Feldhaus Klinker führen bereits seit sehr vielen Jahren eine eigene Kontrolle der technischen Produktqualität durch. Zusätzlich werden Messungen durch Fremdlabore durchgeführt. Zunehmend wichtiger werden jedoch Gebäudezertifizierungen, bei denen das Zusammenspiel der verschiedenen Bauprodukte und deren Einfluss auf die Umwelt gewichtet und in Zahlen gefasst wird. Eine wichtige Grundlage hierfür ist eine EPD (Environmental Product Declaration, oder auf Deutsch eine Umwelt-Produktdeklaration).

Die EPD zeigt die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus auf.

Die EPD ist eine Liste von Umweltverträglichkeitsindikatoren eines bestimmten Baumaterials, in diesem Fall von Klinker, Klinkerriemchen und Pflasterklinker. Diese Daten werden auf standardisierte Weise dargestellt. Dadurch wird der Vergleich verschiedener Materialien wesentlich erleichtert. Damit ist es nachvollziehbar, welche Leistung ein Produkt in den verschiedenen Phasen seines Lebenszyklus erbringt. Von der Rohstoffgewinnung über den Herstellungsprozess, der Nutzung bis hin zur Wiederverwertung.

Nachhaltigkeit durch Langlebigkeit

Ein Baustoff ist dann ökologisch sinnvoll, wenn er natürlichen Ursprungs ist und die Ressourcen schont, indem er langlebig ist. Eine Klinkerfassade hält 100 Jahre und länger. Wir kennen auch genügend Beispiele, das Ziegelbauwerke aus der Antike bis heute überdauert haben.

Nachhaltig durch Ressourcenschonung

Bereits seit Anfang der 1980er Jahre produzieren wir Klinkerriemchen, die NICHT vom ganzen Stein gesägt werden. Wir produzieren Klinkerriemchen gleich in der gewünschten Stärke. Das spart Rohstoffe und Energie. Seit 2001 produzieren wir Winkelriemchen, die ebenfalls gleich in der gewünschten Stärke und Form hergestellt werden. Dieses Gesamtpaket aus Riemchen und Winkeln ist die ressourcenschonendste Methode für eine langlebige und wartungsarme Klinkerfassade; Für Neubau- und Bestandsimmobilien.

Dekarbonisierung/Reduktion von CO2

Der Bau und Betrieb sowie die Instandhaltung von Immobilien ist für einen großen Teil der weltweiten CO2-Belastung verantwortlich. Zeit, das zu ändern. Als Baustoffhersteller und familiengeführtes Unternehmen sieht sich Feldhaus Klinker in der Pflicht, dem entgegen zu wirken. Dafür gibt es konkrete Maßnahmen und Ziele. Der gesamte Herstellungs- und Brennprozess soll mit regenerativ erzeugter Energie betrieben werden. Mit Photovoltaik und Windenergie wird zukünftig genug Energie erzeugt, um selber Wasserstoff für den Brennprozess herzustellen. Zurzeit wird eine PV-Anlage mit einer Leistung von 9 MW/p auf den Hallendächern am Standort Bad Laer montiert. Zum heutigen Zeitpunkt (März 2023) sind bereits 34.000 m² Solarpanels mit einer Leistung von gut 7 MW/p installiert; das entspricht der Fläche von weit über 4,5 Fußballfeldern. Außerdem sind wir bereits heute in der Lage, bis zu 30% Wasserstoff dem Erdgas beizumischen. Durch eine Vielzahl an Maßnahmen und großen Investitionen trägt Feldhaus Klinker langfristig dazu bei, Investoren und Planern dem Ziel von CO2-neutralen Immobilien näher zu kommen.

Ausgezeichnet von der
DEUTSCHEN BUNDESSTIFTUNG UMWELT
Gefördert durch Mittel des
EFRE & LANDES NIEDERSACHSEN (SER)
INNOVATION

Das Klinkerriemchen – ein rein natürliches Produkt.

Alle Bestandteile von Klinkern und Klinkerriemchen sind natürlichen Ursprungs. Ton und Lehm sind neben weiteren natürlichen Zuschlagsstoffen die Hauptinhaltsstoffe.  Ein gebranntes Klinkerriemchen ist frei von Emissionen und erfüllt die Brandklasse A1 - nicht brennbar.

Der verwendete Ton und Lehm stammt aus heimischen Tongruben, überwiegend sogar aus regionalem Abbau. Kurze Transportwege schonen die Umwelt. Das ansprechende Aussehen einer Klinkerfassade wird nur noch durch ihre Langlebigkeit übertroffen.

Klinkerriemchen von Feldhaus sind nicht nur ein geschätztes Gestaltungselement im Gebäudeneubau sondern tragen auch im Zuge von Umbau- und Renovierungsprojekten dazu bei, unschöne Bestandsgebäude in attraktive Assets zu verwandeln.

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