Außenanlagen

Planungsbüros: Kötter Architekten, Schupp + Thiel Landschaftsarchitektur, Saltzmann.Saltzmann-Stoll, Architekten und Stadtplaner, Thomas & Bökamp, Ingenieurgesellschaft mbH, Objekt: Bad Laer, Deutschland, P203KRF, P213DR, P512DR, Der Einsatz hat sich gelohnt, die Gemeinde hat die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm und die damit verbundene Entwicklungschance genutzt.

Mit der Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ erhielt die Gemeinde Bad Laer die grundsätzliche Zusage einer Städtebauförderung des Landes Niedersachsen, um dem zutage getretenen Umgestaltungs- und Modernisierungsbedarf im Ortskern zu begegnen. Jedoch wurde die übliche Förderquote von 66% (zwei Drittel) für dieses Bund-Länder-Programm im Jahr 2010 in Niedersachsen nicht gewährt. Gemeinden, die sich bereiterklärten, den Landesanteil in Höhe von 33% (einem Drittel) an den förderfähigen Kosten selbst zu übernehmen, konnten allerdings die Bundesfinanzhilfen von 33% (einem Drittel) in Anspruch nehmen. Aufgrund des Sanierungsbedarfs und der zu erhoffenden Effekte für den Ort, hielt die Gemeinde trotz der aus diesem Bescheid resultierenden erheblichen Mehrbelastungen an ihrem Ziel der Ortskernsanierung fest. Auch für die Bürger eröffneten sich Chancen. Im Zuge der an ihrem Grundbesitz angrenzenden Baumaßnahmen konnten sie die Gelegenheit nutzen und ihrerseits nun anstehende Sanierungen und Modernisierungen kostengünstiger vornehmen. Zum einen konnten sie Fördergelder in Anspruch nehmen, zum anderen die Investitionen steuerlich erhöht geltend machen.

Quelle: https://www.bad-laer.de/fileadmin/user_upload/Leben/Geschichte/Strassensanierung.pdf